Läuse
Staublaus
(Lepinotus sp.)
Staublaus
In Bearbeitung!
Kleiderlaus
(Pediculus humanus corporis)
In Bearbeitung!
Kopflaus
(Pediculus humanus capitis)
Kopflaus (pediculus humanus capitis) häufigste Art, entscheident für Befallswahrscheinlichkeit ist das Haargewicht (Haarlänge) bevorzugt befallen werden: Mädchen vor Jungen Stadt vor Landbevölkerung Jüngere vor Älteren Beschränkte vor Intelligenten Aufenthalt zwischen Kopfhaar - speziell in der Ober-und Nackengegend Eiablage stets an der Haarbasis Kleiderlaus (pediculus humanus corporis) früher häufigste, beweglichste und gefährlichste Art leicht übertragbar - gefährdet sind hier aber andere Gruppen als bei der Kopflaus begünstigend für den Befall: seltener Wechsel und Reinigung der Unterwäsche, Kleider, Bettzeug gemeinsame Benutzung von Kleidern, Wäsche, Decken, Möbeln heute bevorzugt bei Landstreichern und alten, schwachen Menschen meist Aufenthalt in Nähten usw. der Kleidung, wo diese die Haut berührt - hier sitzen sie in Gruppen zusammen die Eier werden an den Textilfasern zusammenkekittet die Haut sekbst wird nur zum Blutsaugen aufgesucht Filzlaus (phthirus pubis) relativ selten, bevorzugt die weiter auseinanderstehenden Haare der Brust, Achselhöhle, Scham-und Aftergegend Übertragung meist durch Geschlechtsverkehr, aber auch durch Handtücher, Bettzeug, verlohrene Haare vom Wirt etrennt nur 24h lebensfähig Befallssymptome: typische blaue Flecken an der Einstichstelle von 0,2-3 cm Bekämpfung: regelmäßiges gründliches und langes Auskämmen der Haare mit einem Spez. Nissenkamm spezielle Mittel aus der Apotheke (Puder, Gel, flüssige Mittel) führen zu Erfolg
Filzlaus
(Phthirus pubis)
Filzlaus (phthirus pubis) Aussehen: Kleider- und Kopfläuse sind kaum zu unterscheiden, Kleiderläuse sind ca.20% größer, der wichtigste Unterschied liegt in der Lebensweise der Körper ist leicht abgeflacht und hat einen kräftigen Chitinpanzer Färbung: schmutziggrau, gelbbräunlch bis grünlich, nach der ersten Mahlzeit sehen sie rubinrot aus Filzläuse sind deutlich kleiner als die beiden vorhergenannten und fast rechteckig oft ist ein Befall am Läusekot zu erkennen (dunkelrote bis schwarze spiralförmig gebogene Perlschnüre) Vorkommen und Lebensweise: Flöhe begleiten den Menschen seit Jahrhunderten und sind auf ihn angewiesen entfernt man sie aus der Nähe des Menschen sterben sie innerhalb weniger Tage eine Temperatur von 28-30°C ist für sie nötig, deshab sind sie ständig in der unmittelbaren Nähe des Menschen ein Wandern von Wirt zu Wirt findet nur bei direktem Kontakt statt - so kommt es nur zu Massenvermehrungen wenn Menschen gezwungen sind eng aufeinander zu leben Nahrung und Schaden : Läuse müssen täglich 2-3x Blut saugen - bei der Filzlaus dauert der Saugakt mehrere Stunden, der Einstich selbst ist nicht zu spüren der anschließende Juckreiz führt bei vielen Menschen zu Schrunden, Borken, nässenden Entzündungen, Eiterugen, Furunkeln, Ekzemen und Infektionen als Seuchenüberträger (Flecktyphus, Fünftagefieber, Rückfallfieber u.a.) ist besonders die Kleiderlaus berüchtigt und hat in Kriegszeiten eine geradezu geschichtliche Bedeutung
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